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Nordlicht

Auf dem Parks Highway fuhren wir weiter Richtung Norden. Interessanterweise wurde es immer wärmer, je weiter wir nach Norden kamen. An Anchorage vorbei zum Denali Nationalpark. Wegen des bevorstehenden Independence Day in den USA war rund um den Denali alles ausgebucht. Wir bekamen den Gipfel des höchsten Berges Nordamerikas von weitem zu sehen. Nur an rund 20 Tagen im Jahr soll der Gipfel frei von Wolken sein. In Fairbanks, den nördlichsten Punkt unserer Reise, buchten wir uns in einem Campingplatz ein und gingen abends in den Alaskan Chena Grill essen. Endlich gab es den von Monika herbeigesehnten gegrillten Lachs. Lecker Lecker.

Erstaunlicherweise gibt es in Fairbanks ein sehr sehenswertes Museum für amerikanische Oldtimer. Bei der Besichtigung haben wir ein Stück amerikanischer Automobilgeschichte erlebt. Wir waren fasziniert von diesen liebevoll restaurierten und gut erhaltenen Oldtimern. Wir durften sogar in die Zeit um 1900 eintauchen, indem wir uns in die damaligen Kleider warfen und uns ablichteten.

In North Pole südlich von Fairbanks ist das ganze Jahr über Weihnachten. Hier dreht sich alles um den Weihnachtsmann. Leider werden auch hier wieder ganze Busladungen asiatischer Touristen ausgeladen. Übernachtet haben wir in einem Bed & Breakfast, das sehr liebevoll von Chris geführt wird, einer von Friedrichshafen gebürtigen Deutschen.