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Südliches_Mexiko

Oaxaca

Nachdem unser Abstecher an die Costa Esmeralda eher frostig ausfiel, zog es uns wieder in das zentrale Hochland nach Oaxaca. Die Hauptstadt Oaxaca des gleichnamigen Bundestaates liegt auf 1500 m Meereshöhe in einem Tal der Sierra Madre del Sur und zählt über 250.000 Einwohner. Die historische Altstadt ist Weltkulturerbe der Unesco und ist wirklich sehenswert. Die Straßen gehören eher in die Kategorie Baustellenzufahrt. Wenn unser Cali nicht höhergelegt wäre, wir wären in einem Loch mitten in der Straße festgesessen.

 

Puerto Escondido

Auf der Suche nach ein paar Tagen Strandfeeling fuhren wir in das Surferparadies Puerto Escondido. Google Maps machte die Routenplanung, für 250 km berechnete es 6 Stunden Fahrt. Wir brauchten über 7 Stunden und waren froh, heil angekommen zu sein. Der Zustand der Straßen war echt kriminell. Oft war über die hälfte der Fahrbahn einfach nicht mehr vorhanden. Hinweisschild Fehlanzeige. Puerto Escondido begrüßte uns dann mit karibischem Flair und 34 Grad im Schatten.

 

San Cristobal de las Casas

San Cristobal de las Casas liegt auf über 2000 m Meeresspiegel. Dementsprechend kühl waren die Nächte. Die Stadt gehört zu den sogenannten Pueblos Magicos. Sie hat ebenfalls noch eine wunderschöne koloniale Altstadt und wird von vielen internationalen Touristen bevölkert. Von hier aus unternahmen wir eine organisierte Tour zum Canyon de Sumidero. Die Fahrt mit einem Schnellboot (Lancha) war aufregend. Die Idee eines erfrischenden Bades verworfen wir schnell wieder, nachdem wir das große Krokodil am Ufer gesehen hatten. Auf dem sehr schönen und ruhigen Camping San Nicolas blieben wir 4 Tage. Danach wollen wir noch die Lagos de Colòn anschauen, bevor es nach Guatemala geht.