Oh, wie schön ist Panama, schreibt schon Janosch in seinem Kinderbuch. Wir haben zwei schöne Seitentäler angeschaut, von denen man den höchsten Berg von Panama besteigen kann, den Vulkan Barù. An den teilweise steilen Hängen der Täler wird sehr viel unterschiedliches Gemüse in mühseliger Arbeit angebaut und auch am Straßenrand zum Verkauf angeboten. Auch Kaffeeanbau wird dort betrieben. An der Pazifikküste an der Playa Las Lajas verbrachten wir ein paar schöne Tage bei Christina, die aus Italien stammt und ein kleines B&B betreibt.
Panama City könnte man glatt mit Manhattan verwechseln, so hoch ragen die Wolkenkratzer in den Himmel. Durch die Einnahmen vom Panamakanal ist Panama sehr wohlhabend und demensprechend ist auch das Preisniveau. Natürlich haben wir auch den Kanal besucht und konnten die Durchfahrt mehrerer Schiffe bei den Miraflores Schleusen bestaunen. Panama City besichtigten wir mit einem Hop-on und Hop-off Bus.
Danach ging es in den Hafen, um die Verschiffung des Autos nach Cartagena zu organisieren. Der bürokratische Aufwand ist enorm und es braucht sehr viel Geduld. Zu Dritt haben wir uns einen Container geteilt. Das zweite Auto kam aus der Schweiz, das nette Paar haben wir schon im Zion Nationalpark kennengelernt. Und kurzfristig kam noch Rodrigo dazu, ein Motorradfahrer aus Mexiko. Am Samstag ging dann der Flug von Panama City nach Cartagena.